Lieder der Hoffnung (01.01.2017)

Krippenspiel 2016

"Lieder der Hoffnung" war der Titel dieses Krippenspiels. Es erzählt, wie der Bürgermeister Bethlehms und seine Tochter Mirjam mit der Geburt Jesu überrascht werden. Zwischen der Abhängigkeit von der römischen Besatzungsmacht - hier personifiziert in dem Centurio, der für den Geheimdienst arbeitet - und den Hoffnungen der biblischen Überlieferung suchen sie nach Möglichkeiten, sich selbst Ärger zu ersparen, sich nicht in Gefahr oder Verdacht zu bringen und gleichzeitig dem Kind zu helfen. Schließlich ist es der gegenüber seiner Tochter eher zögerlich und angepasst erscheinende Bürgermeister, der Maria, Josef und dem Kind zur Flucht verhilft, um sie vor König Herodes zu retten.

 

 


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Uwe Nemitz, der Lektor, der anhand des Lukas- und des Matthäusevangeliums durch die Geschichte führt
Frierend kommt Mirjam an. Ihr tun die Leute leid, die wegen der Zählung wie Vieh umhergetrieben sind
Der Bürgemeister(in) liest Mirjam die Verheißung des Micha vor, die den mächtigen Römern Angst macht
Der Centurio - Geheimdienstoffizier - hat die Augen und Ohren überall, wo er Aufruhr vermutet.
Maria und Josef kommen nach Bethlehem, noch fröhlich, vom Stall wissen sie noch nichts.
Der Bürgermeister erfasst die Daten von Maria und Josef in der neuen Meldeliste.
Maria wartet erschöpft, welche Unterkunft Josef in der Verhandlung mit dem Bürgermeister bekommt.
Nur ein Stall? - Das werden wir auch noch überstehen! Mach dir keine zusätzlichen Sorgen!
Mirjam bringt Maria und Josef weg. Der Centurio, der sie ins Lager schaffen wollte, ist ausgetrickst
Sogar ihren Spaß haben Maria und Josef miteinaner an der Krippe. (Das allerdings nur in der Probe.)
Die vom Centurio aufgegriffenen Hirten schildern, was sie erlebten. Dem Centurio ist das verdächtig.
Der Centurio hat gegensätzliche Interessen als der Bürgermeister, der laviert, versucht abzuwiegeln.
Der Beutel des Hirten mit Brot und Schafskäse wird vom Centurio gleich beschlagnahmt.
Der Bürgermeister warnt die Hirten: Das ist nur geträumt.Es gibt keine anderen Herren als den Kaiser
Der Hirt Jitzchak kommt ohne Brot und Käse zu Maria und Josef. Aber der hat Verständnis dafür.
Mirjam ist überzeugt: Das Kind wird uns Freiheit bringen, die nicht auf Kosten anerer geht.
Der Centurio bleibt misstrauisch. Was suchen die Weisen in Bethlehem? Bedeutet das Gefahr für Rom?
Mirjam will die Weisen warnen, die schon ahnen, dass ihr Besuch in Bethlehem nicht nur Freude bringt
Die Ahnungen der Weisen helfen Josef, nun selbst wieder hoffnungsvoll in die Zukunft zu schauen.
Auch die Hirten ahnen, dass das Kind Gerechtigkeit bringt, sogar mit sozialen Konsequenzen.
Jetzt sind alle glücklich um die Krippe vereint. Aber das ist leider nicht das happy end
Der Centurio ahnt die Zusammenhänge. Er überprüft den Meldezettel des Paars. Geschlecht Davids ...?
Du haftest, dass hier nichts passiert, sonst ist dein Kopf in Gefahr! Ich melde alles in Jerusalem.
Bürgermeister: Ihr müsst fliehen! Ihr habt nur die Wahl Flucht oder Tod. Mirjam ist entsetzt.
Sie brechen auf mit dem Neugeborenen. Schwach, aber voll Hoffnung. Das Kind muss leben!
 

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