Weltgebetstag 2023 (08.03.2023)

Es waren leider deutlich weniger Teilnehmer*innen als in den vergangenen Jahren, aber die, die dabei waren, waren es mit Herz und Seele und mit vollem Engagement. - Beim Weltgebetstag 2023, dessen Liturgie und Texte in diesem Jahr von Frauen aus Taiwan erarbeitet worden waren, gab es viele Aufgaben, die in der Vorbereitungsgruppe verteilt worden waren. Die Mitte des großen Stuhlkreises war mit landestypischen Elementen gestaltet, die jeweils symbolisch für einzelne Facetten oder Situationen des Landes standen. Die Teilnehmer*innen hatten die Lesungen aufgeteilt, so dass viele mitwirken konnten. Sabine Nemitz und Nele Poldrack bildeten wie in anderen Jahren die "Begleitband", die den Gesang anleitete und unterstützte. Für das anschließende Abendessen, bei Speisen, die nach taiwanesischen Rezepten gekocht worden waren, probiert werden konnten, - für das Abendessen waren die Tische mit viel Phantasie und großem Aufwand malerisch geschmückt, so dass es einem einfach schmecken musste! - Die Koordination aller Vorbereitungen und des Gottesdienstes hatte in bewährter Weise wieder Rosi Dieck in den Händen.

Und mit dem Läuten begann dann der Gottesdienst, der unter dem Motto "Glaube bewegt" stand. Information über die Situation im Land, besonders über die der taiwanesischen Frauen, erleichterten es, das Anliegen, das dem Gottesdienst zugrunde lag, nachzuvollziehen. Briefe, in denen das Leben von Taiwanesinnen anschaulich wurde, wurden gelesen; das theologische Anliegen der Frauen erläutert und im Gebet für Sie und mit Frauen in allen Ländern unserer Erde die große Gemeinschaft gefeiert, in die uns der Glaube ruft.

Beim Ausprobieren der kulinarischen Genüsse nach dem Gottesdienst gab es viel zu erzählen - und das geht ja beim Kosten am besten!


Mehr über: Ev. Kirchengemeinde Leegebruch
Ein phantasievoll gestaltetes Arrangement in der Mitte des Stuhlkreises war der Blickfang für die Besucher*innen von Beginn an.
Jedes Element verwies auf eine Besonderheit oder eine bestimmte Situation in Taiwan.
Begrüßt wurden die Teilnehmer*innen nach taiwanesischem Ritus mit den Wort Ping an- Friede sei mit uns allen!
Die musikalische Begleitung lag, wie in anderen Jahren auch bei Nele Poldrack...
... und Sabine Nemitz, die beide im Vorfeld kräftig geübt hatten.
Obwohl viele Stühle leer blieben, waren die Teilnehmenden aufmerksam bei der Sache und folgten dem Gottesdienst sehr engagiert.
Beim Singen der teilweise ungewohnten Lieder wurde das besonders deutlich, ...
... aber ebenso beim konzentrierten Zuhören, wenn die Texte, wie z.B. die Briefe an Frauen in Taiwan, gelesen wurden.
Auch wenn sie auf ihren Einsatz noch einen Moment warten muss, ist die Konzentration unverkennbar.
Auch die Jüngeren waren engagiert beteiligt, wie hier bei der Schilderung des Lebens im heutigen Taiwan.
Auch mit dem kleinen Accessoire im Haar kann man seine Verbundenheit mit den Frauen in Taiwan unterstreichen, so wie es Rosi Dieck tut.
Seit vielen Jahren regelmäßig dabei und aktiv beteiligt - Rosemarie Kleimann aus der katholischen Gemeinde.
Fünf Briefe an Frauen in Taiwan werden verlesen - Briefe, die unterschiedliche Schicksale und Situation dieser Frauen widerspiegeln.
Nach dem Gottesdienst lockten die phantasievoll geschmückten Stehtische im Hinteren Teil der Kirche zum Kosten der kulinarischen Genüsse.
Der Tischschmuck war mit viel Liebe und großem Aufwand gebastelt worden und nahm Gestaltungsweisen aus Taiwan auf.
Tischschmuck auf einem Tische, an dem gegessen wurde.
Fernöstlich-exotisch wirkt dieser Tischschmuck. Da müssen die taiwanesischen Leckereien ja schmecken.
Das Auge isst mit - bei diesem Tischschmuck konnte der Appetit nicht ausbleiben. Danke für die tolle Vorbereitung!
 

[ Alle Fotos zur Rubrik Schnappschüsse anzeigen ]