Krippenspiel 2013 (03.01.2014)

"Turbulenzen am Hof des Königs Herodes"

Das Krippenspiel zu Weihnachten 2013 hatte weder Maria und Josef noch den Stall in Bethlehem. Alles spielte sich am Hof des Herodes in Jerusalem ab. Der Höfische Religions- und Sicherheitsdienst bekommt Wind, dass in Bethlehem der Messias geboren sei, der König wird umgehend informiert, die Hirten auf geheimdienstliche Weise zum Schweigen gebracht. Aber dann tauchen die Weisen auf, und der ganze Plan, die Geburt des Messias tot-zuschweigen, platzt. Da entwickelt Jitzchak, der Abteilungsleiter des Höfischen Religions- und Sicherheitsdienstes den Plan, die Weisen vor Herodes' Karren zu spannen, ohne dass diese das selbst bemerken. Bei einer Privataudienz werden sie von Herodes und seiner Gattin Mariamne geschickt für ihre Aufgabe gecoacht. Aber sie durchschauen es und tricksen den König aus. Nur der Diener bleibt am Ende ein unsicherer Kandidat für den König...


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Jitzchak vom Religions- und Sicherheitsdienst informiert den Chef, Isaak, über beunruhigende Infos
Gemeinsam planen sie, wie die gefährliche Nachricht unterdrückt werden kann.
König Herodes will mit seiner Gattin Mariamne einen netten Abend verbringen.
Als sie anstoßen, wird Isaak gemeldet, der dringend um Instruktionen bittet.
Mariamne bleibt zurück. Komm bald wieder, ich warte heute Nacht auf dich!
Herodes hört sich die für ihn bedrohlichen Nachrichten des Geheimdienstchefs an.
Isaak bekommt, was er erhoffte: Den Befehl, die Hirten mundtot zu machen.
Jitzchak verhört die Hirten, die die Nachricht von der Geburt des Messias verbreiteten.
Sie schildern - schüchtern, aber begeistert - wie sie vom Messias gehört und ihn gesehen haben.
Amos, einer der Hirten, ahnt gar nicht, wie gefährlich diese Neuigkeit ist.
Jitzchak: Spielt hier nicht die harmlosen Unschuldslämmer!
Und dann: Maßnahmenkatalog erarbeiten, Schritte einleiten, Chef informieren.
Die Weisen erscheinen bei Herodes und bitten in einer Audienz, dem neuen König huldigen zu dürfen.
Herodes völlig irritiert, erbittet Bedenkzeit. Die Weisen sind sich ihrer Sache restlos sicher.
Peinlich für Isaak, dass der Sicherheitsdienst nichts von der Botschaft des Sterns wusste.
Herodes empört. Er will Maßnahmen, statt Ausflüchte, sonst...
Da enntwickelt Jitzchak den teuflschen Plan, die Weisen zu inoffiziellen Mitarbeitern zu machen.
Herodes nimmt sofort an. Jitzchak wird wegen seiner Genialität zum Geheimdienstchef befördert.
Herodes und Mariamne bitten die Weisen zur geheimen Privataudienz im Privatgemach.
In vertrauter Runde eröffnet Herodes den Weisen, um welchen Dienst er sie bittet.
Die Weisen sichern ihre Kooperationsbereitschaft zu. Sie haben Herodes noch nicht durchschaut.
Mariamne macht sich wichtig. Sie möchte auch dem Messias die angemessene Ehre erweisen.
Die Weisen erkennen den Pferdefuß des Auftrags und beschließen, ihrerseits Herodes auszutricksen.
Der Diener belauscht besorgt die Weisen. Hoffentlich retten sie den neugeborenen Messias.
Jitzchak verhört den Diener erfolglos. - Herodes denkt, alles verlaufe nach seinem Plan, aber...
 

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