Ökumenischer Kreuzweg (02.04.2015)

Am Mittwoch, 01. 04. 2015 gab es wieder in Sachsenhausen einen Ökumenischen (Jugend-)Kreuzweg. Christen aus den katholischen, evangelischen, methodistischen und baptistischen Gemeinden der Region trafen sich in der Gedenkstätte KZ Sachsenhausen. An den einzelnen Stationen des Kreuzweges wurden das Leiden und Sterben Jesu und das  Leiden der Häftlinge im KZ und im Speziallager Sachsenhausen aufeinander bezogen. Das große schwere Holzkreuz wurde zu den einzelnen Stationen getragen. Jeweils ein Kreuzwegbild wurde mit einer Bibelstelle interpretiert und bedacht, was Jesu Leiden und Tod für uns heute bedeutet.


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Das Denkmal, das an das KZ Sachsenhausen erinnert
Diese Holzkreuz wurde von verschiedenen Teilnehmern von Station zu Station getragen.
NIcht immer ging es so leicht wie hier.
Es drückt hart auf die Schultern
Und manchmal war der Weg zur nächsten Station wirklich weit.
Texte zum Nachdenken, Lieder zum Mitsingen, Gebete zum Mitbeten.
Erste Station - am ehemaligen Lagertor
Station am früheren Zellenbau, dem Gefängnis im KZ
Station an der früheren Häftlingsküche
Singen - hier mal ohne die Gitarre
Das Kreuz von der Sonne beschienen - Symbol der Hoffnung vom Sieg über den Tod
Lesen der Meditation und des Gebetes - beides unter dem Kreuz.
In der früheren Krankenstation, die kaum ein Häftling geheilt verließ.
Das Singen wurde meist mit der Gitarre begleitet.
Bild und Kreuz im Dialog miteinander.
Station im früheren Erschießungsgraben des KZ
Kreuz und Kreuze
 

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