Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED - Gemeinde Leegebruch
Im Jahr 2018 und 2019 erfolgt im gesamten Gemeindegebiet die flächendeckende Umrüstung der Quecksilberdampflampe(HQL)-Straßenbeleuchtung auf LED. Im September 2018 erfolgte die Umrüstung in 15 Straßenabschnitten im Norden der Gemeinde, durch die Firma Elektrodienst Rogge:
- Am Anger
- Am Backenofenberg
- Am Roggenfeld
- Am Wasserwerk
- An der Muhre
- Dorfaue
- Eichenallee
- Karl-Marx-Straße
- Kornweg
- Lindenstraße
- Mittelweg
- Oranienburger Weg
- Ringstraße
- Robert-Koch-Platz
- Wiesenweg
Seit Anfang Juli 2019 werden in weiteren 25 Straßen im südlichen Teil der Gemeinde die Leuchten umgerüstet.
- Am Hautgraben
- Am Luch
- Am Schlangenberg
- Am Wall
- An der Aue
- Blumenstraße
- Dorfstraße
- Ernst-Thälmann-Straße
- Fontanestraße
- Geschwister-Scholl-Straße
- Gartenstraße
- Grünstraße
- Havelhausener Straße
- Hufeisenweg
- Kirchhofstraße
- Maxim-Gorki-Straße
- Moorgrabenstraße
- Rudolf-Breitscheid-Straße
- Remontehof
- Fohlenweg
- Rosenstraße
- Sandweg
- Wasserstraße
- Weidensteg
- Wiesenstraße
Verbaut werden LED-Aufsatzleuchten mit den folgenden Parametern:
- Gehäuse aus Aluminiumdruckguss,
- Lichtpunkthöhe 4,50 m,
- Automatische Dimmung um 50 % in der Nacht und
- mit Vorschaltgerät 17 Watt statt HQL 92 Watt.
Im gesamten Gemeindegebiet waren 402 HQL verbaut. Die Umrüstung der Straßenbeleuchtung von HQL auf LED bringt eine Stromeinsparung von 83 %, über die gesamte Lebensdauer von 20 Jahren werden dann insgesamt 481 Tonnen Kohlenstoffdioxid eingespart.
Die geplanten Kosten für die Umrüstung betragen 303.633,26 EUR, im März 2017 wurde ein Fördermittelantrag gestellt. Bewilligt wurden 25 % Förderung, im August 2017 wurden insgesamt 63.167,- EUR Fördermittel bewilligt.
Die Fördermittel stammen aus der Nationalen Klimaschutzinitiative. „Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“ (Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit)
Weiter Informationen zum Förderprogramm gibt es beim Projektträger Jülich: www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen